Einzigartiges Naturgebiet dauerhaft zerstört
Natur eines der schönsten Naherholungsgebiete am Stadtrand durch giftige Abfälle unwiederbringlich zerstört.
Die kantonale Baudirektion hat eine Teilrevision des Richtplans 2024 angekündigt und darin 23 neue Deponiestandorte bekannt gegeben.
Ein Deponiestandort ist in Zollikon in den Brunnenwisen vorgesehen, ganz in der Nähe des Sennhofs und mitten im Naherholungsgebiet zwischen Zürich-Seefeld, Zürich-Witikon, Zollikon, Binz, Maur, Ebmatingen, Zollikon und Zumikon im Quellgebiet des beliebten Wehrenbachs.
Zum Jahresende 2024 soll der teilrevidierte Richtplan öffentlich aufgelegt werden. Während dieser Zeit ist jedermann aufgerufen, sich in Form von Einwendungen zu den Änderungen im Richtplan zu äussern.
Die IG DepoNIE-Zollikon.ch setzt sich für den Erhalt des Naherholungsgebiets Brunnenwisen in Zollikerberg und gegen eine Deponie in unmittelbarer Stadtnähe ein.
LKW-Fahrten pro Tag
Fussballfelder gross
Kubikmeter Abfall
Das neu ins kantonale Inventar der Landschaftsschutzobjekte aufgenommene Wehrenbach- und Rossweidtobel liegt in direkter Falllinie neben dem Deponiegelände.
Die Fliessgewässer und letztlich der Zürichsee sind durch Verschmutzung gefährdet.
Natur eines der schönsten Naherholungsgebiete am Stadtrand durch giftige Abfälle unwiederbringlich zerstört.
Bis zu 200 zusätzliche Lastwagenfahrten pro Tag führen zum Verkehrskollaps für alle angrenzenden Gemeinden.
Die Existenzgrundlage des örtlichen Biobauern geht für Jahrzehnte verloren.
Die kantonale Verwaltung vernachlässigt ihre Aufgabe der Kreislaufwirtschaft und schafft massive Überkapazitäten.